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Online: Männerradio – Die verletzte Mutter
25 März @ 20:00 - 21:30
Die verletzte Mutter ist zunächst einmal eine verletzte Frau.
Diese Verletzungen wurden ihr von einem Mann zugefügt, Schläge, sexueller Missbrauch, Abwertungen, die Bandbreite der physischen und psychischen Gewalt ist hier kaum vorstellbar.
Der Prozess läuft schon über Jahrhunderte!
Doch was passiert, wenn eine verletzte Frau, zur Mutter wird und einen Sohn bekommt?
Im Unterbewusstsein erzeugt dies Angst, die Angst vor dem männlichen Pol, der sie verletzt hat, sitzt tief.
Die eigenen Verletzungen und unerlöste Traumata der Mutter werden aktiv.
Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesen Sohn kleinzuhalten.
Mit Schlägen, Abwertungen, Schuldumkehr, Manipulationen, Drohung mit dem Vater und den ganzen anderen Werkzeugen, die aus dysfunktionalen Beziehungen bekannt sind.
Ein anderer möglicher Weg ist es, den Sohn mit „Liebe“ zu ersticken, alles zu regeln, ihm alle Entscheidungen, ihm jede Möglichkeit sich selbst zu entfalten, zu nehmen, damit seine männliche Kraft nicht zur Entfaltung kommt.
Was passiert mit dem Sohn, wenn er erwachsen wird und eine Partnerin sucht?
Er kann die Wut auf seine Mutter, an der Partnerin auslassen oder er wird sich eine Partnerin suchen, die ihn wie seine Mutter sagt, was er zu tun hat.
Beides ungesunde Muster, doch sehr oft zu beobachten.
Jeder Mann, der den weiblichen Pol verletzt, verletzt damit den eigenen männlichen Pol.
Jede Frau, die den männlichen Pol verletzt, verletzt damit auch den eigenen weiblichen Pol.
Dies gilt natürlich auch in den verschiedensten Facetten für die Töchter, von verletzten Müttern.
Ein Kreislauf, den es zu durchbrechen gilt!
Dieser Artikel ist bewusst plakativ, berücksichtigt nicht alle Facetten und Möglichkeiten, doch es zeigt, wie ich hoffe, eines unserer Grundprobleme in der Gesellschaft.
Lass uns die Dinge ändern.
Der erste Schritt?
Die Anerkennung der Verletzungen, die wir uns gegenseitig zufügen und zugefügt haben.
Eine Buchempfehlung hierzu:
Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind
Sigrid Chamberlain