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Hamburg: Die Natur hat Recht
16 April @ 18:00 - 20:00
„Elbe zieht vor Gericht und klagt gegen ihre Vertiefung!“
„Wilder Wald“ Wilhelmsburg bereitet Klage gegen seine Rodung vor!“
Die Rechte der Natur und ihre Bedeutung für den Schutz von Menschenrechten
Lesung und Workshop mit der Autorin Elisabeth Weydt
Schlagzeilen wie oben scheinen bei uns undenkbar, werden aber bereits jetzt in anderen Ländern geschrieben. In ihnen gilt die Natur als Rechtssubjekt. Wie ist das möglich?
Die Journalistin Elisabeth Weydt führt uns in ihrer Lesung u.a. nach Ecuador. Wir lernen Menschen kennen, die sich als indigene Aktivist*innen gegen die Interessen multinationaler Bergbauunternehmen erfolgreich zur Wehr setzen. Die Lesung wird multimedial unterstützt und gibt Raum zum Gespräch mit Elisabeth Weydt.
Der Workshop am Tag danach nimmt Erkenntnisse aus der Lesung auf und wird mit Elementen des konstruktiven Storytellings und des „Theatre of the Oppressed“ spielen. Wir entwickeln gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für zivilgesellschaftliches Engagement im Großen wie im Kleinen. Was bewegt uns? Was können wir tun? Was werden wir tun? Wir nehmen uns Zeit, reden, hören, spielen, essen, vernetzen uns. Und auf Wunsch bieten wir die Möglichkeit einer Fortsetzung an!
Freier Eintritt, über einen Solibeitrag freuen wir uns!
Lesung und Workshop:
Dienstag, 16. April 2024, 18.00 Uhr – Lesung
Mittwoch 17. April, 10.00 – 15.00 Uhr – Workshop
Anmeldung zum Workshop (begrenzte Teilnehmer*innenzahl!): k.taeger@kirche-hamburg-ost.de