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Hamburg: Wie geht es Ihnen mit dem Älterwerden?

Wir beide vom Netzwerk Trauerkultur freuen uns (zwar nur bedingt über das Altern, dazu unten mehr) besonders über dreierlei: über den nahenden Sommer, über die Einladung, in der KapelleDREI wieder eine Veranstaltung machen zu können (vielen Dank, liebes Veranstaltungsteam von Ohlsdorf-der-Park!) …
… und über Mehr Demokratie, bei denen wir eine Fortbildung für ModeratorInnen von Sprechen&Zuhören gemacht haben und so überzeugt davon sind, dass wir nun zu einem moderierten Austausch in ebendiesem Dialogformat einladen möchten.
Wie auch bei unseren Death Cafés tauschen wir uns in Kleingruppen von drei oder vier Personen zu einem Thema aus – und das unter sehr demokratischen, hierarchiefreien Bedingungen, die wir Ihnen zu Beginn der Gespräche erläutern werden.
Das Thema, das uns gerade (oder immer wieder) beschäftigt, ist der Verlust von Lebenszeit, der Umgang mit dem reifenden Verschrumpeln – und das Umsorgen derjenigen, die noch älter sind als man selbst. Wenn auch Sie diese Themen ab und zu umtreiben, sind Sie herzlich eingeladen zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch:
Wie geht es mir mit dem Älterwerden?
Mit den Veränderungen, mit der Erwartung, sein Lebensende nach eigenen Maßstäben gestalten zu können, und mit den gesellschaftlichen Anforderungen? Mit den Ängsten, dem Loslassen, mit der sogenannten Würde oder den letzten Wünschen?
Selbstverständlich gelten wie immer die Regeln unseres achtsamen Miteinanders, die dieselben sind wie bei Sprechen&Zuhören:
- Wir sprechen von uns, unseren Erfahrungen und Empfindungen.
- Aussagen der anderen werden nicht bewertet, auch keine Ratschläge gegeben.
- Wir unterbrechen nicht und stellen keine Zwischenfragen.
- Zuhören ist genauso wichtig wie Sprechen.
- Schweigen ist okay.
- Was wir erfahren, wird vertraulich behandelt.
Sie sind herzlich willkommen, auch ohne Anmeldung. Wir freuen uns auf Sie!
Mit herzlichen Grüßen
Ute Arndt und Ina Hattebier