Köln: Das gute Leben in der Krise

Unser wachstumsbasiertes Wirtschaftssystem ermöglicht vielen von uns ein Leben in materiellem Wohlstand. Gleichzeitig verschärfen wir genau dadurch soziale, ökologische und politische Krisen. Die Grundlagen eines guten Lebens für heutige und kommende Generationen stehen auf dem Spiel – auch hier vor Ort.​

Politische Lösungen zielen oft darauf ab, den Status quo zu stabilisieren. Wir glauben: Es ist Zeit, sich ehrlich zu machen. Wir müssen anerkennen, dass das vorherrschende Modell des „guten Lebens“ keine Zukunft hat. Doch was sind die Alternativen? Statt Schuld, Scham und Ohnmacht wollen wir Verantwortungsbewusstsein fördern, uns gegenseitig bestärken und Leitplanken für ein gutes Leben für alle umreißen.​

Denn ein gutes Leben für alle ist nur möglich, wenn wir es neu denken und gemeinsam gestalten.​

Die Veranstaltungsreihe „Das gute Leben in der Krise“ öffnet einen Raum für Austausch, Vernetzung und gemeinsames Handeln mit dem Degrowth-Ansatz im Zentrum. In drei interaktiven Abendveranstaltungen wollen wir zunächst ein geteiltes Verständnis darüber entwickeln. ​Anschließend (Frühjahr 2026) widmen wir uns monatlich einem spezifischen Thema – von Wohnen und Mobilität über Ernährung bis hin zu sozialer Gerechtigkeit. ​

Die Reihe lädt dazu ein, mitzudenken, sich einzubringen und Teil einer neu entstehenden Gemeinschaft zu werden, die an einer zukunftsfähigen Gesellschaft arbeitet.

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